Neue Recherchen |
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Ü b e r b l i c k
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Bombenangriff auf Bad Reichenhall am 25. April 1945 Nach einem Vortrag in Bad Reichenhall im Mai 2014 sprach mich eine Frau an, die mir sagte, Irlmaier habe auch den Bombenangriff auf Bad Reichenhall vorausgesehen, und die Bewohner vorher gewarnt. Hier die Abschrift meiner Tonkassette: Ca. eine Woche vorm 25. April (1945) kam der Irlmaier. der war bekannt mit dem Großvater von meinem Mann, Stefan Lindner. Irlmaier kam vorbei und der Großvater meinte, der Krieg ist eh schon gelaufen, es passiert eh nix mehr. Dann hat aber der Irlmaier gesagt: "Nein, es kommt noch ein Bombardement, nach Freilassing und Reichenhall und Berchtesgaden." Und er hat gesagt: "Ca. in einer Woche." Dann hat er ihm noch gesagt: "Dein Haus passiert nix. Das bleibt stehn, du bist verschont.... Aber gegenüber am Sägewerk Fritzer, werden die Prügel (Holzstämme) bei dir im Hof liegen (etwa 50 Meter Luftlinie)" ... Und so war es auch. Dann hatte man in der Nachbarschaft einen kleinen Luftschutzkeller, in dem die Leute am 25. April gingen, und auch da sagte Irlmaier, dass dort nichts passiert. "Die kommen alle wieder heil raus." (von Schwiegermutter und Schwiegervater überliefert.) Irlmaier weiter: "Die obere Stadt, Nikolausviertel (ca. 1500 Meter vom Haus der Zeugin) und Kammerbodenstraße ist betroffen.", ... und in der Frühlingsstraße (ca. 200 Meter von Haus der Zeugin), ... hat er gesagt, dass da was passiert, und der Bahnhof (ca. 300 Meter vom Haus der Zeugin). Anmerkung: Meines Wissens findet man in der ganzen bisherigen Literatur keinen Hinweis darauf, dass Irlmaier den Angriff auf Bad Reichenhall vorausgesehen und rechtzeitig gewarnt hat (Seine Warnungen im Falle Freilassings und Rosenheims sind hingegen gut bekannt.). Zu den Opferzahlen in Bad Reichenhall finden sich unterschiedliche Angaben. Sie schwanken um 200. Wie viel Leben Irlmaier durch seine Warnung retten konnte ist natürlich unklar, ebenso, wie viele Leben man hätte retten können, wenn man die Warnung in der ganzen Stadt bekannt gemacht hätte. Die Hoffnung jedenfalls, dass angesichts des absehbar nahe bevorstehenden Kriegsendes nichts mehr passiert, dürfte weitverbreitet gewesen sein - mit entsprechenden Folgen für die Vorsicht und Alarmbereitschaft. Außerdem soll Irlmaier ja auch vor konkret betroffenen Gebieten gewarnt haben. Langjährigen statistischen Erfahrungen nach kann man auf einen Toten 3 Verletzte rechnen, so dass von dem Angriff insgesamt rund 800 Personen unmittelbar physisch betroffen gewesen sein könnten. Es wäre wohl nicht zu hoch gegriffen, wenn man bei entsprechender Akzeptanz der Irlmaier'achen Warnung 200 Personen vor Verletzung und Schlimmeren hätte bewahren können. Aber stattdessen zieht man es vor, das Ereignis später theatralisch umzudeuten, statt sich einzugestehen, dass WENN MAN GEWOLLT HÄTTE, viel Leid hätte verhindern können. Siehe das Bild hier unten - mit der nachträglichen Anrufung der Bayerischen Schutzgöttin. ... Frage: Wer sagt eigentlich, dass diese Schutzgöttin nicht Alois Irlmaier losgeschickt hat - aber niemand auf ihn hören wollte? ... Und wen würde es wundern, wenn sich all das einmal wiederholen würde, da die Ignoranz und dümmliche Arroganz heute noch viel stärker und weitverbreiteter ist als damals? Kirche St. Ägidi, zugehöriges Gemälde zum Andenken an die Opfer des Bombenangriffs im April 1945, Georg Gschwendtner,
1961 |
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Allgemeine Anmerkung: Auf der Startseite dieser Homepage habe ich geschrieben, dass diese Homepage NICHT über konkrete Voraussagen Irlmaiers informieren wird. Von dieser Linie komme ich jetzt etwas ab, da es im Internet nur so wimmelt von Leuten, die teils aus ganz unterschiedlichen Hintergründen vor einer Gefahr eines dritten Weltkrieges warnen. Was die Thematik "dritter Weltkrieg" (laut europäischer Prophetie NICHT atomar!) betrifft, rate ich DRINGEND davon ab, sich im Internet ein Halbwissen zusammen zu klauben. Wer dies tut, ist ein hoffnungsloser Trottel. Denn wenn ihr mit Informationen arbeitet, hinter denen keine konkrete Person steht, die mit ihrem Namen einsteht für das was sie schreibt - und zwar mit ihrem RICHTIGEN Namen - so wie ich z. B. - seid ihr verraten und verkauft! Und angesichts einer solchen Dämlichkeit werdet ihr auch kein Recht haben, euch nachher zu beklagen, dass man euch betrogen, verarscht oder in die Irre geleitet hat. Das Internet ist ein gigantischer Sumpf und keine Kröte wird euch nachunken, wenn ihr darin versinkt. Fällt kein Urteil und keine Entscheidung auf Hörensagen. Arbeitet nur mit Informationen, die ihr auf eine konkrete Person mit bekanntem Echt-Namen zurückführen könnt!
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Alois Irlmaier zu Salzburg
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Heute habe ich eine Dame telefonisch interviewt, die 1947 geboren wurde und deren Familie am damaligen Wohnort in Piding bei Bad Reichenhall zwischen 1954 und 1957 etwa ein Dutzend Mal von Alois Irlmaier besucht wurde. Nach Ihren Aussagen hat Irlmaier zahlreiche bisher in der Literatur bekannte Aussagen bestätigt (Glaubensabfall vor dem Krieg, frühes Frühjahr im Kriegsjahr, Krieg beginnt in Nahen Osten, Nach dem Krieg wird es in Bayern so warm, dass in Piding Orangen und Zitronen wachsen). Manche der Irlmaier-Aussagen hat die Dame selbst gehört - Irlmaier also persönlich gesehen - manches aber auch von ihren Eltern erfahren, nachdem diese sich mit Irlmaier unterhalten hatten.
Kreditkarten und Mobiltelefone Irlmaier habe gesagt, die Leute hätten irgendwann ein „Papperdeckel das man in' Zuban-Schachtel steckt. Damit wird bezahlt.“ "Papperdeckel" ist klar - das ist ein Pappdeckel, also eine Art Bierdeckel. Als ich die Dame fragte, was mit "Zuban-Schachtel" gemeint sei, meinte sie sinngemäß: "Ja eben eine Zigarrenschachtel.". ... Das kam mir etwas zu groß vor, also bin ich ins Internet und habe nach "Zuban-Schachtel" gesucht. Ergebnis: ZUBAN war eine Münchener Zigarettenfabrik (Königlich Bayerischer Hoflieferant, 1928 von Konkurrenz Neuerburg aufgekauft, später von Reemtsma aufgekauft), die Filter-Zigaretten, filterlose Zigaretten (ca. 20 pro Packung) und Zigarillos (u. a. 10 pro Packung) herstellte. Soweit ist also erst einmal unklar, welche Schachtelgröße Irlmaier tatsächlich meinte. Eine normale Zigarettenschachtel bzw. normale -Packungsgröße kommt aber schon mal definitiv auch in Frage.
Weiter soll Irlmaier gesagt haben, die „Leute sprechen in’
Zuban-Schachtel nei – mit dem spuins aa.“ (damit spielen sie
auch) Demnach scheint es naheliegender, dass Irlmaier nicht Zigarillo-Kästen gemeint hat, sondern tatsächlich Zigarette-Packungen, bzw. entsprechende Packungsgrößen. Mobiltelefone eher länglichen Formats, wie es sie überwiegend Ende der 90er Jahre gab, kämen also nicht in Frage. Für neuere Handys (Smart-Phones) spricht auch, dass die Menschen damit "spielen", womit Irlmaier natürlich jegliche Nutzung gemeint haben könnte, die über das reine Telefonieren hinausgeht: Je mehr und bessere Zusatzfunktionen sie haben, desto mehr wird damit "gespielt". ... Nachtrag vom 7. Juli 2012: In einem Buch von 1959 (Marcus Varena "Gesammelte Prophezeiungen") wurde eine Voraussage der "Sibylle von Prag" abgedruckt, die ebenfalls Smart-Phones voraussagte - womöglich schon im 17. Jahrhundert! - Ich sehe sie ein kleines kantiges Ding in den Händen halten, das ihnen Auskunft gibt über alles, was sie wissen wollen. Beweisphoto bzw. Buch von 1959 siehe hier! - Irlmaiers diesbezügliche Voraussage ist demnach also so gar nicht so außergewöhnlich ... Tatsächlich hat die Firma Zuban Zigarettentabak der Sorte "Sultan" in einer Blechdose auf den Markt gebracht, die zudem auch noch schwarz war - und so von Größe, Proportion (Länge, Breite, Höhe), Material (hart, nicht Pappe) und Kantenform (abgerundet), einem Mobiltelefon entsprach bzw. entspricht.
Kurzum: Irlmaier scheint sich auf Mobiltelefon-Modelle seit ca. 2000 zu beziehen. Das ist wohl in etwa auch der Zeitraum, ab dem Kreditkartenzahlung auch in vielen kleinen Geschäften seinen Einzug hielt. (Das weiß ich aber nicht so genau.)
Vorkriegszeit Man solle viel beten, und immer ein Licht aufstellen (wohl im Fenster)! Die Dame lässt sich seitdem immer zu Maria-Lichtmess Kerzen weihen. Vor dem Kriege solle es eine Einheitswährung geben. Der Krieg soll in einem Jahr mit einem frühen Frühjahr ausbrechen, und zwar, wenn die Bauern schon im März [Heu] mähen! ... Da das im Widerspruch zu dem steht, was ich aus der Literatur kenne, habe ich ein paar Tage später nachgefragt, und die Dame sagte, das wisse sie 100%ig genau, und sie sei dabei gewesen! ... Die Sache ließe sich "wohlwollend" dahingehend geradebiegen, dass die Bauern Ende März Heu das Gras mähen.
Kriegsbeginn In diesem Fall muss ich etwas weiter ausholen: Im ersten Gespräch (von zweien) sagte mir die Dame, Irlmaier habe (sinngemäß) gesagt gesagt: Der große Krieg beginnt, wenn im Nahen Osten alles drunter und drüber geht. Nach einer Weile wurde ich dann skeptisch und habe noch einmal nachgefragt. Nun sagte die Dame, Irlmaier habe gesagt: Im Nahen Osten um Israel herum sei es unruhig und kriegerisch, Israel wird bedrängt. ... Auf der anderen Seite vom Mittelmeer (von Italien aus gesehen) Unruhen, die von Land zu Land schwappen. Das kommt dann bald auch zu uns. Diese Unruhen, die von Land zu Land schwappen und schließlich auch zu uns kommen (sollen) decken sich auch mit dem "Der Stunk geht um die Welt" aus dem Kuriertext, der meiner Analyse nach auch von Irlmaier stammt (siehe meine 15seitige Analyse in "Alois Irlmaier - ein Mann sagt, was er sieht"). Kurier-Text siehe auch hier.
Kriegsende Bei Kriegsende sollen die (auf dem Rückzug befindlichen) Feinde auch Piding heimsuchen (liegt unmittelbar an der Autobahn A8 München-Salzburg), jedoch keinen mehr umbringen (also nur noch plündern). Diese Aussage bestätigt schon eine seit langem aus der Literatur bekannte Aussage Irlmaiers, wonach die Russen (Kasachen, etc.) nach dem Krieg (aus Italien kommend!, siehe Literatur) nach Osten durchs Chiemgau nach Österreich zurück ziehen. Dann kommen sie zwangsläufig an Piding vorbei. Von diesen Feinden - so Irlmaier laut der Dame - käme keiner mehr heim. Vermutlich findet die 3TF also erst danach statt.
Dreitägige Finsternis Während der Dreitägigen Finsternis soll man draußen Stimmen hören. ... Das ist zugegebenermaßen nicht neu und von anderen Quellen und Sehern bekannt. Neu ist jedoch, dass es laut Irlmaier BEKANNTE Stimmen sein sollen. Das muss man sich so vorstellen: Herr X schwängert in seinen wilden Jahren Frau Y, lässt sie sitzen, hat 20 Jahre ein schlechtes Gewissen, dann kommt die 3TF, Herr X ist sowieso fix und foxi, und dann hört er plötzlich von draußen die Stimme seiner Verflossenen: "Hallo ... ich bins ...lass mich bitte rein." ... wimmer, bettel, winsel ... Mehr Horrorshow geht wohl kaum ... Moral: Begleicht eure Rechnungen, sonst fliegt euch irgendwann die Schädeldecke weg, oder euer schlechtes Gewissen liefert euch ans Messer.
Nach der Dreitägigen Finsternis Die Dame sprach davon, dass Irlmaier hinsichtlich der Opferzahlen kein Blatt vor den Mund nahm - so dass auch die diesbezüglichen Angaben aus der Literatur bestätigt sind. Dann sagte sie, dass nach der 3TF "das Licht" anders sei - von der Temperatur und dem Gefühl her. Auch das Grün sei irgendwie grüner (?). So wie die Dame mir das beschrieb, war offenbar Irlmaier selbst begeistert von dem, was er da sah.
Schlusswort zu der Zeugin: Die Dame war insgesamt unkompliziert, hat mit keiner Silbe die Möglichkeit angesprochen - oder nachgefragt, ob das veröffentlicht wird, hat mich aus eigener Initiative angerufen, als ihr noch etwas einfiel und wirkte auf mich dankbar, dass sie das (noch) mitteilen kann. ... Allerdings hatte sie sich an meinen Verlag gewandt. Dort hat sie aber nur mitgeteilt, dass sie Irlmaier kannte, und erzählt, dass sie es auch gesehen hat, wie Irlmaier durch bloßes Hand über ein Sieb halten, verhindern konnte, dass das Wasser aus dem Sieb abfließt. Das Phänomen - offenbar konnte Irlmaier die Oberflächenspannung des Wasser erhöhen - erwähnte schon W. J. Bekh in seiner 1990er Irlmaier-Biographie (Seite 99). Die Dame hat mich also nicht mit irgendwelchen weltpolitischen Irlmaier-Voraussagen geködert. Ihren Angaben wuchs sie in einer abgelegenen Siedlung auf, die noch Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg kein Strom und fließend Wasser hatte. Diese Reizarmut im Gegensatz zur heutigen Reizüberflutung) spricht für eine überdurchschnittliche Erinnerungsgenauigkeit. Ich denke ich habe sie so befragt, und gebe das hier so wieder, dass die Fehlerquelle Erinnerungsverzerrungen weitestgehend ausgeschlossen sind. Als Indizien für die Glaubwürdigkeit hervorhebenswert ist für mich die Sache mit der Zuban-Schachtel, Plünderungen in Piding, das Erklingen bekannter Stimmer zur 3TF und die Analogie zum "Stunk geht um die Welt" aus dem Kuriertext. Schade, dass sich die Dame nicht schon vor ein paar Jahren mitgeteilt hat, dann wäre die Sache mit den Unruhen im arabischen Raum noch gewichtiger. Aber diese in der Bevölkerung festverwurzelte Dokumentationsschlamperei ist eine zwangsläufige Folge des kollektiven Desinteresses gegenüber der Präkognition in der gesamten westlichen Welt und darüber hinaus.
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Klimawandel
Im Sommer 2011 habe ich einen alten Mann in Berchtesgaden interviewt (Audio-Protokoll), dessen Familie mit Alois Irlmaier befreundet war. Dieser Mann sagte mir, Irlmaier habe gesagt, wenn am Watzmann (Berg bei Berchtesgaden) ein bestimmter Schneefleck nicht mehr zu sehen sei, dann stünde die große Finsternis bevor. Der Mann hatte von seinem Grundstück aus freien Blick auf den Watzmann, etwa so wie auf dem Bild oben. Dort sieht man zwischen den beiden großen Bergspitzen eine kleinere Spitze, die früher - wie auf dem Bild zu erkennen - wenigstens im Frühsommer noch im Schnee lag. Mein Interviewpartner meinte die größere rechte Schneefläche. Von seinem Grundstück aber WAR KEIN SCHNEE MEHR ZU SEHEN!... Wie es der Zufall nun wollte, hatte ich für den nächsten Tag eine Watzmann-Tour geplant, und bin der Sache auf den Grund gegangen. Am 10. Oktober 2011 ergab sich folgendes Bild (siehe unten): Auch noch auf dem Watzmann selbst, ist praktisch kein Schnee mehr zu sehen. ... Das bedeutet aber nun nicht, dass 2012 gleich die Finsternis käme - aber wir hätten einen weiteren Beleg für Irlmaiers Vorausschau des Klimawandels anhand in seiner Umgebung beobachteter Phänomene!
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Euro-Crash (?) Im Sommer 2011 habe ich in Siegsdorf bei Traunstein/Obb. einen Mann interviewt, dessen Familie früher Kontakt hatte zu Irlmaier (Irlmaier wohnte bis Ende der 20er Jahre in Siegsdorf). 1948 soll man Irlmaier bei der Einführung der D-Mark gefragt haben, wie es mit dem neuen Geld werde. Irlmaier soll sinngemäß gesagt haben: "Das neue Geld ist OK, aber vor dem, was danach kommt, müsst ihr euch in Acht nehmen."
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"Sonderpost" (verm. 1950) Durch Zufall bin ich auf eine Billigzeitung ähnlich wie DAS Extrablatt von (verm. 1950) gestoßen. Die Sonderpost wurde offenbar extra zur Vermarktung von Alois Irlmaier ins Leben gerufen. In Archiven wird sie soweit mir bekannt, nicht erfasst - und wird nur ein bis zweimal in der Literatur erwähnt. Vermutlich wurde das Blatt bald nach Erscheinen wieder eingestellt. Die Sonderpost hat einen Reporter zu Irlmaier geschickt und Irlmaier hat wieder seine "Standard-Prophezeiungen losgelassen" ... allerdings mit bisher kaum bekannten Details: So sah er nördlich der Donau in einer Stadt die Erde aufreißen - und einige Monate vorher eine Naturkatastrophe den Krieg "ankündigen". (Damit dürfte im Hinblick auf ein anderes Irlmaier-Zitat ein Erdbeben gemeint sein - die große Frage lautet nur wo. ... Ich tippe mal auf Mai + Kalifornien.) |
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Juni 2009
DAS Extrablatt (1950) Ein relativ unbekanntes Faltblatt welches kurz vor und unmittelbar nach dem Ausbruch des Koreakriegs im Sommer 1950 in Bayern herausgegeben wurde, und der Befürchtung Raum gibt, der Koreakrieg sei der von Irlmaier vorausgesehene "dritte Weltkrieg". DAS Extrablatt wurde in der Druckerei von Konrad Kübler gedruckt - zu diesem Zeitpunkt der stellvertretende Präsident des Bayerischen Landtages. Konrad Kübler wurde drauf hin von bayerischen Politikern massiv angegriffen, weil ihm unterstellt wurde, er würde die "Irlmaier-Panik" mitschüren. Konrad Kübler distanzierte sich öffentlich von Irlmaier und meinte, er habe als Druckereibesitzer keine rechtliche Handhabe gegen den Inhalt dort gedruckter Publikationen, zudem sei er vertraglich gebunden. Eine Ausgabe des Extrablattes: klick hier! |
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Quelle: Institut für Grenzgebiete
der Psychologie und Psychohygiene e. V. Wilhelmstraße 3a79098 Freiburg i. B. Brief von Dr. Richard H., Handschriftliche Notizen wiedergebend: (mit freundlicher Genehmigung des IGPP) |
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Text der Quelle (24. Juni 1976) |
Anmerkung von Stephan Berndt |
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... Einige davon liegen jedoch als Notizen in Stichworten vor mir und sind die leider nur angedeutete Protokollniederschrift meiner Gespräche mit ihm [ Irlmaier, Anm. B.] . Um der urkundlichen Treue willen zähle ich sie so stichwortartig auf, wie sie auf meinem Notizzettel stehen: |
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Kreuz im Norden, rot. Dieses oder nächstes Jahr? |
Irlmaier erwähnte öfters ein "Kreuz am Himmel". Der zweite Satz dürfte eine Spekulation von Dr. R. H. sein. |
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Marseille, London, New York (weißer Fleck!), Hamburg. Meer verändert seinen Lauf (bis Berlin?) |
Marseille wird anderen Prophezeiungen nach überflutet. "Weißer Fleck" könnte bedeuten, dass dort keine lebenden Seelen mehr sind. Entspricht anderem Hinweis bei Irlmaier (siehe Adlmaier) "Meer verändert Lauf" deutet auf dauerhafte Überflutungen und neue Küstenlinien an der Nordsee. Berlin taucht auch in anderer Irlmaier-Quelle als Bezugspunkt auf. |
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Stadt des Goldes bis zum Meer ober [soll wohl „über“ heißen] Berlin: Streifen der Vernichtung. Zunächst kannst gar net hin. Alles tot. |
Die "Stadt des Goldes" ist Prag, bzw. stellt Irlmaier an anderer Stelle klar, dass er Prag meint. Darauf, dass Berlin im "Streifen der Vernichtung" liegt, deutet auch eine Irlmaier-Aussage bei Heinrich Bauer. |
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Menschen verstecken sich in Strohgarben, Strohmandeln von der Getreideernte. |
Hier ergibt sich das Problem, dass heutzutage bei maschineller Ernte gepresste bzw. gerollte Ballen auf dem Feld liegen. Der Angriffszeitpunkt Hochsommer/Getreideernte entspricht anderen Irlmaier-Aussagen und anderen Prophezeiungen. |
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Vor dem 3. Krieg Steuern, die niemand bezahlen kann. |
Gegenwärtig (MItte Mai 2009) schwenkt die öffentliche Diskussion auf notwendige zukünftige Steuererhöhungen ein. Sollte es so wie im Jahre 2005 vor der Wahl heißen, es gäbe keine Steuererhöhungen, aber kurz danach zu einer drastischen Steuererhöhung kommen - etwa infolge eines neuen Wirtschaftseinbruches - würde die Regierung selbst den Keim für zukünftige - auch von Alois Irlmaier vorausgesagten - Unruhen legen. |
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Schwarze Wolken steigen auf und verdunkeln alles. Nebel. Stadt des Goldes, Stadt der Trümmer. Russen am Rhein. |
Die Wolken dürften im Zusammenhang mit der "Dreitägigen Finsternis" stehen. |
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Hat schon Hellseherinnen als russische Agenten entlarvt. Hatten aber Schweizer Staatsangehörigkeit. |
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Soweit die Notizen. Der Todesstreifen von Prag bis Stettin (? – er darf die Stadt nicht nennen!) – beschäftigt ihm besonders, wenn ich die Wiederholung desselben aus der knappen Zeit unseres Beisammenseins ins Auge fasse. |
Der "Todesstreifen", dessen Beschaffenheit und die besondere Aufmerksamkeit, die Irlmaier der Sache schenkte, impliziert logischerweise, dass es im "dritten Weltkrieg" in Mitteleuropa zu KEINEM ATOMKRIEG im eigentlichen Sinne käme. Warum sollte Irlmaier einen nicht-atomaren Massenvernichtungswaffeneinsatz so stark thematisieren, wenn es einen Atomkrieg gäbe????? Der Nichteinsatz von (strategischen) Atomwaffen im "dritten Weltkrieg" bestätigt sich im Übrigen durch andere seherische Quellen (z. B. Buchela).
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